Medien und mehr e.V. führt regelmäßig an verschiedenen Schulen Workshops zum sicheren Umgang mit dem Internet durch.
„Internet aber sicher“ an der Wilhelm-Hauff-Realschule in Pfullingen
„Chatführerschein“ an der Schloss-Schule in Pfullingen
„Chatführerschein“ an der Eichendorff-Realschule in Reutlingen
„Chatführerschein“ am Friedrich-Schiller-Gymnasium in Pfullingen
Zusammen mit zehn anderen Teilnehmerinnen konnten sie von der Erfahrung von Maya de Vries profitieren, die europaweit als eine der ersten Trainier*innen diese sehr effektive Methode zur Behandlung von Schocktraumata unterrichtet.
Organisiert wurde die Fortbildung von BIG (Beratung, Inklusion, Gesundheit) Pro Juventa Reutlingen.
Mit zwei 8. Klassen der Wilhelm-Hauff-Realschule in Pfullingen führten wir Workshops zur interkulturellen Sensibilisierung durch.
Die Schüler*innen hatten die Möglichkeit in einer praxisnahen Übung die Wirkungsweisen von Ausgrenzung wahrzunehmen und ihre eigenen und die Integrationsstrategien von anderen zu analysieren.
Die anschließende Diskussion zeigte, wie sehr ich die Schüler*innen mit gesellschaftlichen Prozessen auseinandersetzen und wie sie ihre persönliche Betroffenheit wahrnehmen.
Wer träumt nicht auch davon, mal einen Schatz zu finden. Vielleicht in einer verstaubten Kiste auf dem Dachboden? Einige entdecken im Keller der Großeltern geheimnisvolle Briefe. Manchmal ist es ein Schatz und manchmal eben auch nicht. Die Eninger Spürnasen werden von Opa Albert auf ein altes Familiengeheimnis hingewiesen, das bisher noch niemand gelöst hat. Das lassen sich die 2 Spürnasen nicht 2x sagen und legen los mit den Ermittlungen. Doch sie müssen sich vor 2 Dieben hüten, die auch schon lange heiß sind auf den Schatz, der irgendwo versteckt sein soll.
Diese Geschichte haben Teilnehmende des Eninger Sommerferienprogramms entwickelt. Sie schrieben selber das Drehbuch, spielten die Rollen und übernahmen die Bedienung der Filmtechnik unter Anleitung von Kerstin Risse von Medien und mehr e.V. und Markus Nill vom Eninger Jugendcafé Kult’19.
Dank des syrischen Praktikanten Katada Fallaha wurden noch einiges filmische Animantionen hinzugefügt, um dem Film einen professionelleren Look zu geben.
Der Film wurde beim Abschlussfest des Eninger Sommerferienprogramms vor anderen Kindern und deren Eltern vorgeführt.
In den Faschingsferien fanden sich 10 Mädchen im Alter von 9-12 mit und ohne Fluchthintergrund, zusammen, um mit der Fotokamera ihre Stadt zu erkunden und einen Einblick in die kreative Bildbearbeitung zu erhalten.
Am 1. Tag stand in einem Seminarraum im Begegnungs- und Integrationszentrum (BEGIZ) in Reutlingen auf dem Tisch ein Globus und Karten von Reutlingen hingen an den Wänden oder lagen auf dem Tisch. Die Kinder sollten versuchen, sich auf diesen Landkarten zu orientiern. Wo ist Europa, wo ist Deutschland, wo liegt Reutlingen, wo in Reutlingen sind wir gerade?
Dann sammelten sie an der Tafel, Orte in Reutlingen, die sie mit Namen kannten und Orte, wo sie sich gerne aufhalten. Sie versuchten diese markanten Gebäude oder Grünanlagen auf dem Stadtplan zu finden.
Als nächstes stand eine Einführung in die Foto Technik an. Mit Fotorätslen machten sie sich mit den Apparaten vertraut. Jedes Mädchen suchte sich einen Gegenstand und nahm ein Makrofoto auf und eins von weiter weg, so dass man sah, um was für ein Objekt es sich handelte. Die Nahaufnahmen wurden über Beamer gezeigt und die anderen mussten raten, was es sein könnte.
Am nächsten Tag ging es in die Innenstadt von Reutlingen. Dort erkundeten die Kinder durch die Kameralinse die Ecken und Winkel und Details. Die Projektleitung Kerstin Risse von Medien und mehr e.V. , Eva Laufer als Mitarbeiterin vom BEGIZ und Violetta Laufer als Ehrenamtliche halfen dabei, den Mädchen Impulse zu geben, was sie fotografieren könnten. Dabei kamen schöne Gespräche zustande und an Sehenswürdigkeiten wurde zusammen getragen, was die Kinder über die geschichtlichen Hintergründe wissen. Eine Auswahl der Fotos schauten sich alle gemeinsam an und schauten und lachten und staunten über bekannte, lustige und ungewöhnliche Motive.
Am 3. Tag ging es in ein improvisiertes Fotostudio. Die Kinder konnten sich Kostüme aussuchen und in verschiedenen Posen ablichten lassen. Später erstellte die Projektleitung Kerstin Risse mit jedem Kind einzeln eine Collage.