Wiederaufnahme von ‚Morph‘

Nach der Premiere und den Aufführungen im November und Dezember 2022 wird das Jugendtheaterstück ‚Morph‘ am Theater Reutlingen Die Tonne im April 2023 wieder aufgenommen.

Mo 24.04.23 Tonne2  10:30 

Di 25.04.23 Tonne2   10:30

Mi 26.04.23 Tonne2   10:30 

Mi 26.04.23 Tonne2   19:00 

Do 27.04.23 Tonne2   19:00  

Tickets (5,- € regulär, 3,- ermäßigt) unter Telefon: 0 71 21- 93 77 0 oder online hier:

https://www.theater-reutlingen.de/karten-bestellen.html

Weitere Infos zum Stück HIER

Was die Presse zu den Aufführungen 2022 schrieb HIER

Foto: Medien und mehr e.V.
Zu sehen ist die Ernte Szene mit einer der Hintergrundprojektionen aus den Medienworkshops.
Foto: Theater Reutlingen Die Tonne

Spielleitung Jana Riedel || Medienpädagogik Kerstin Risse || Performance Katja Büchtemann || Musikworkshops · Komposition Michael Schneider || Projektkoordination · Dramaturgie Sandra Omlor, Alice Feucht || Schneiderei Kathrin Röhm || Technik · Werkstätten · Inspizienz Lukas Armbruster · Boris Gonzalez · Christoph Henning · Aurel Walker || Projektassistenz Hadi Mousavi

Mit Theofaneia Alexandridou · Mia Batalović · Heather High · Sky Lumetta · Nora Kirketerp · Johanna Klink · Julika Knödler · Hadi Mousavi · Elena Petrovic · Siomara Speck · Ronja Thaler · Emma Vopel · Miles Zivko

Ein Kooperationsprojekt von Theater Reutlingen Die Tonne, Medien und mehr e.V., pro juventa Reutlingen

Theaterprojekt für Jugendliche

„Somebody’s Watching Me“ – Theaterprojekt zum Thema Überwachung

Du

  • …bist zwischen 14 und 18 Jahren alt
  • …interessierst dich für »Theater«, »Film«, »Performance« oder »Sound/Musik«
  • …hast Lust, selbst einmal vor oder hinter der Bühne mitzuwirken
  • …bist an einer Auseinandersetzung mit künstlicher Intelligenz und Überwachungssystemen interessiert
  • …findest es spannend, Strukturen der Überwachung auf den Grund zu gehen
  • …bringst Ideen, Neugierde, Fantasie mit
  • …möchtest deine Ideen und Fähigkeiten gerne zusammen mit anderen unter professionellen Bedingungen ausprobieren und umsetzen?
  • …dann bist du bei uns genau richtig! Unser neues Jugendtheater-Projekt vereint all diese Elemente!

Worum soll’s gehen?

Um den experimentellen Umgang mit eigenen Erfahrungen rund um das Thema Überwachung

Wo findet Überwachung statt? Wie sind Überwachungssysteme aufgebaut? Wo und wie werde ich überwacht? Wo und wie überwache ich selbst?

Wie können Überwachungsmechanismen mit schauspielerischen, performativen, filmischen und soundtechnischen Mitteln auf der Bühne erfahrbar und sichtbar gemacht werden?

Auf der Theaterbühne und im Film kannst du in verschiedene Rollen schlüpfen, spielerisch neue Erfahrungen sammeln und ein gemeinsames Projekt auf die Beine stellen.

Vorerfahrungen sind dabei nicht nötig, da es in den verschiedenen Bereichen Einführungen und Workshops gibt. Neben dem Spielen auf der Bühne besteht auch die Möglichkeit, sich nur hinter den Kulissen (z.B. Musik, Technik, Bühnengestaltung und Kostüme) am Projekt zu beteiligen.

Spielleitung Jana Riedel || Medienpädagogik Kerstin Risse || Performance Katja Büchtemann || Musikworkshops · Komposition Michael Schneider || Projektkoordination Sandra Omlor

Eine Kooperation von Theater Die Tonne, Medien und mehr e.V. & pro juventa gGmbH

Das Projekt »Somebody’s Watching Me« wird gefördert durch »Zur Bühne« das Förderprogramm des Deutschen Bühnenvereins im Rahmen von »Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung«:




Aufführungstermine ‚See the real me‘

Nach knapp 6 Monaten Proben haben die Jugendlichen, die am Projekt ‚See the real me‘ teilnehmen ein eigenes Stück entwickelt.

Eine Kommission schaut genau hin, wie es eigentlich gerade steht um die Themen Geschlechtervielfalt, Geschlechteridentität und Körpernormen. Was gilt als typisch weiblich, was als unverkennbar männlich? Ist das überhaupt immer noch so? Wie gelingt der Spagat zwischen eigener Entfaltungsfreiheit und der Anpassung an ein Umfeld, das bei weitem nicht so weit ist, alternative Lebensentwürfe zu akzeptieren? Zentrale Themen des Stücks sind Körpernormen, Homophobie, Identität zwischen Schein und Sein, Aufklärung im Sinne einer diverseren Welt und das alles mit viel Spaß an filmischen Mitteln, Rollenspiel, chorischem Sprechen, mit Neugierde, Fantasie und Spielfreude.

In das Stück sind viele persönliche Erfahrungen und Meinungen der Mitspielenden mit eingeflossen.

Premiere ist am Do 11.11. um 20:00 im Theater Tonne in Reutlingen, weitere Aufführungstermine sind:
12.11. um 17:00
13.11. um 20:00
15.11. um 10.30
16.11. um 10:30
19.11. um 20:00
10.11. um 17:00
21.11. um 15:00

Mehr Infos und Anmeldung unter diesem LINK

Spielleitung: Jana Riedel

Medienpädagogik: Kerstin Risse

Musikworkshops und Komposition: Michael Schneider

Projektkoordination: Sandra Omlor

Projektassistenz: Melissa Karakaya

2021 Theater/Film Projekt: „See the real me“

Jugendliche Mitwirkende zwischen 14-18 Jahren erarbeiten ein Theaterstück über Geschlechteridentität und -vielfalt!

In einem neuen Jugendprojekt werden die Elemente „Film“ und „Theater“ miteinander kombiniert, indem die Teilnehmenden selbst produziertes filmisches Material in eine eigens entwickelte Theaterproduktion einbinden. Zusätzlich werden Sound/Musik Workshops angeboten.

Worum geht’s?

»Geschlechterrollen« – sind sie noch aktuell?
»Geschlechtervielfalt« – wie vielfältig ist sie?

Wie gehe ich mit Vorurteilen um?
Mit meinen eigenen wie mit denen der anderen?
Wer oder was ist dieses andere?

Was nehme ich wahr?
Was stelle ich dar, welche Rolle spiele ich?
Wer ist Ich und wie vielschichtig ist Ich?

Im Film und auf der Theaterbühne können die Teilnehmenden in verschiedene Rollen schlüpfen, Identitäten austesten, wie ein Chamäleon die Farbe wechseln und Alternativen ausprobieren.

Gemeinsam wird in Workshops und Proben aus den Erfahrungen, Texten und Ideen der Beteiligten zusammen mit filmischem Material ein Stück entwickelt, das dann in mehreren Vorstellungen an der Tonne aufgeführt wird.

ZEITRAUM: Mai bis im Herbst 2021

Das Projekt findet in Kooperation mit dem Theater ‚Die Tonne‘, projuventa und dem Diakonieverband Reutlingen statt. Es wird gefördert über das Programm ‚Kultur macht stark‘.

2021 Filmprojekt an der GMS Ammerbuch

Was sind Einstellungsgrößen, wie kann man aus einer Idee ein Drehbuch entwickeln, warum braucht man eine Klappe beim Dreh?

Auf solche und ähnliche Fragen geht die Anleiterin Kerstin Risse beim Filmprojekt an der Gemeinschaftsschule Ammmerbuch-Entringen in wöchentlichen Workshops mit Schüler*innen einer 7. Klasse ein.

Und dann setzen die Kinder eigene Ideen in einen Kurzfilm um.

Das Projekt findet in Kooperation mit BBQ – Bildung und Berufliche Qualifizierung Tübingen statt.

2020 Jugendgemeinderatsfilm

In den letzten 2 Jahren hat der aktuelle Jugendgemeinderat in Reutlingen wieder tolle Aktionen durchgeführt und sich für wichtige Themen eingesetzt. Für die Neuwahlen im Dezember haben einige der Mitglieder unter Anleitung von Kerstin Risse von Medien und mehr e.V. einen Film erstellt, der einen Überblick über die Aktivitäten gibt und Werbung dafür macht, sich aufstellen zu lassen.

Elias, Lotta, Ricarda und Nils haben sich in Workshops mit der Filmtechnik und dem Filmschnitt vertraut gemacht und anschließend Fotos und Videos sortiert, einen Sprechertext verfasst und dann ging es los mit dem Schnitt. Außerdem standen noch 2 Interviews auf dem Plan. Einmal berichtete Emily vor der Kamera von ihren Erlebnissen im JGR und dann erklärte sich auch der Oberbürgermeister Thomas Keck bereit, etwas zur Bedeutung des JGRs zu erzählen.

Zufällig stand auf dem Marktplatz in der Zeit ein Riesenrad, was sich prima als bequemer Kamerakran eignet. So konnte Elias das Rathaus für eine sog. Antextaufnahme von oben mit einer langsamen Kamerafahrt filmen.

Vor allem Elias hängte sich voll in die Vorbereitung der Interviews und den Filmschnitt rein und konnte schon nach kurzer Zeit sehr souverän ein Filmset aufbauen und mit Blenden, Keyframes, In und Out und anderen Funktionen umgehen.

Neugierig geworden, was beim Filmprojekt heraus gekommen ist? Dann HIER das fertige Video anschauen!

Mehr Infos zum Jugendgemeinderat und den Wahlen gibt es HIER

Elias interviewt Oberbürgermeister Thomas Keck
Sprechertextaufnahme im improvisierten Tonstudio
Elias, Ricarda und Lotta beim Sprechertextschreiben und Filmschnitt
Blick auf das Reutlinger Rathaus aus dem Riesenrad

2019 Sommerferienprogramm Eningen

Kennen Sie das auch? Nervige Nachbarn, die sich nicht um die gemeinsam genutzten Flächen kümmern? Die ihren Müll liegen lassen und mit denen man sich verstritten hat?

Das schienen einige der Teilnehmenden vom Sommerferienprogramm im Jugendcafé im Eninger Kult’19 gut zu kennen. Sechs Schüler*innen zwischen 10-13 erarbeiteten rund um dieses Thema Charaktere, ein Drehbuch und setzten das Ganze dann in einen Film um. Dabei spielten sie die Rollen selber und übernahmen auch die Bedienung der Filmtechnik unter der Anleitung von Kerstin Risse.

Markus Nill vom Kult’19 unterstützte die Anleitung und wurde auch prompt von den Teilnehmenden dazu überredet, beim Dreh als Technikassistent mitzuwirken und die Rolle eines Vaters zu spielen. Auch der Bufdi erhielt eine Rolle.

Der Film wurde bei der Abschlussveranstaltung des Eninger Sommerferienprogramms vor anderen Kindern und deren Eltern vorgeführt.

2019 Abschluss ‚Meine Stadt‘

Nach 3 Jahren Laufzeit feierten wir am 11.04.2019 ein Abschlussfest für das Projekt ‚Meine Stadt‘- pädagogische Freizeitangebote für Kinder mit Fluchterfahrung‘. Einige der Kinder, die am Projekt teilgenommen hatten schauten vorbei und es gab ein herzliches Wiedersehen mit den Helferinnen und Helfern und Assistentinnen und Assistenten.

Auffallend war, dass Kinder, die bereits 2016 teilgenommen hatten, in der Zwischenzeit in sehr gutem Deutsch die Plakate mit Fotos und Texten aus den einzelnen Jahren kommentierten. Sie plauderten munter drauf los und kicherten an der ein oder anderen Stelle, wenn sie ein Foto von sich selber wieder erkannten.

Die Projektleitung Kerstin Risse berichtet über die schönsten und die herausfordernsten Momente im Verlauf des Projekts und überreichte allen Teilnehmenden einen Bücher Gutschein und etwas zum Knabbern für die Filmvorführungen. Im Rahmen des Projekts enstanden 2 Erklärfilme über die städtischen Ferienfreizeiten ‚Burzelbach‘ und über den ‚Kinderwinterzirkus‘ entstanden, einmal auf deutsch und einmal auf arabisch. Diese Filme wurden dann noch mal vor den Kinder, ihren Eltern und den anderen Gästen vorgeführt. Sie werden in Zukunft auf der städtischen Homepage für alle Interessierten zur Verfügung stehen.

Wir bedanke uns bei allen, die mitgemacht haben und bei allen, die dieses Projekt durch ihr tatkräftiges Engagement und ihre Tipps und Kontakte unterstützt haben!

Gefördert von:


2019 Meine Stadt – Faschingsferienprogramm

In den Faschingsferien fanden sich 10 Mädchen im Alter von 9-12 mit und ohne Fluchthintergrund, zusammen, um mit der Fotokamera ihre Stadt zu erkunden und einen Einblick in die kreative Bildbearbeitung zu erhalten.

Am 1. Tag stand in einem Seminarraum im Begegnungs- und Integrationszentrum (BEGIZ) in Reutlingen auf dem Tisch ein Globus und Karten von Reutlingen hingen an den Wänden oder lagen auf dem Tisch. Die Kinder sollten versuchen, sich auf diesen Landkarten zu orientiern. Wo ist Europa, wo ist Deutschland, wo liegt Reutlingen, wo in Reutlingen sind wir gerade?

Dann sammelten sie an der Tafel, Orte in Reutlingen, die sie mit Namen kannten und Orte, wo sie sich gerne aufhalten. Sie versuchten diese markanten Gebäude oder Grünanlagen auf dem Stadtplan zu finden.

Als nächstes stand eine Einführung in die Foto Technik an. Mit Fotorätslen machten sie sich mit den Apparaten vertraut. Jedes Mädchen suchte sich einen Gegenstand und nahm ein Makrofoto auf und eins von weiter weg, so dass man sah, um was für ein Objekt es sich handelte. Die Nahaufnahmen wurden über Beamer gezeigt und die anderen mussten raten, was es sein könnte.

Am nächsten Tag ging es in die Innenstadt von Reutlingen. Dort erkundeten die Kinder durch die Kameralinse die Ecken und Winkel und Details. Die Projektleitung Kerstin Risse von Medien und mehr e.V. , Eva Laufer als Mitarbeiterin vom BEGIZ und Violetta Laufer als Ehrenamtliche halfen dabei, den Mädchen Impulse zu geben, was sie fotografieren könnten. Dabei kamen schöne Gespräche zustande und an Sehenswürdigkeiten wurde zusammen getragen, was die Kinder über die geschichtlichen Hintergründe wissen. Eine Auswahl der Fotos schauten sich alle gemeinsam an und schauten und lachten und staunten über bekannte, lustige und ungewöhnliche Motive.

Am 3. Tag ging es in ein improvisiertes Fotostudio. Die Kinder konnten sich Kostüme aussuchen und in verschiedenen Posen ablichten lassen. Später erstellte die Projektleitung Kerstin Risse mit jedem Kind einzeln eine Collage.


Mum – Medien und mehr e.V.

Kaiserstraße 4
72764 Reutlingen
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